Vor der Herstellung der geotechnischen Barriere wurde die vorhandene geotechnische Barriere durch Abtrag von Überlagerungsboden freigelegt. Die geotechnische Barriere wurde anschließend aus vom Auftraggeber beigestelltem Material hergestellt. Dieses Material wurde durch eine 3 prozentige Bentonitzugabe verbessert. Die Basisabdichtung wurde als Dachprofil mit sechs Tiefpunkten hergestellt. nach Erstellung der geoteschnischen Barriere erfolgte der Einbau einer 30 cm dicken Entwässerungsschicht aus Splitt der Körnung 8/16. In den Tiefpunkten wurden Rigolen aus Kies 16/32 bis zum Randwall geführt. Außerhalb des Randwalls wurden von uns Sickerwasserleitungen aus PEHD DA 560 verlegt und verschweißt. In dieser Leitung sind sechs Schächte integriert, die mittels PED-Rohren DA 355 an die Kiesrigolen angeschlossen sind.
Des Weiteren wurde im Zuge dieser Baumaßnahme die Rekultivierungsschicht im Bauabschnitt 1 ergänzt. Hier wurden auf einer Fläche von ca. 10.000 m² der Unterboden in einer Dicke von 85 cm und der Oberboden in einer Dicke von 15 cm eingebaut.
17.000 m³ Bodenabtrag
21.000 m³ Bodenverbesserung mit Bentonit
28.000 m² geotechnische Barriere
28.000 m² Entwässerungsschicht
10.000 m³ Rekulivierungsschicht
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