Die Baumaßnahme umfasst die Erstellung der Flugbetriebsflächen und der luftseitigen Infrastruktur.
Die Flugbetriebsflächen bestehen aus der Start- und Landebahn, der Schnell- und Abrollwege, Parallelrollweg, des Passagiervorfeldes und des GA-Vorfeldes, der Primärentwässerung und des Kabeltiefbau einschl. der Fundamente der technischen Anlagen.
Beidseitig der Flugbetriebsflächen erfolgt eine Trennung der anfallenden Niederschläge in ein System von belastetem und unbelastetem Niederschlagswasser. Die Planums-und Grünflächendränage ist an das unbelastete Entwässerungssystem anzuschließen welches über die Regenrückhaltebecken in den öffentlichen Vorfluter abgeleitet wird. Die Ableitung der Niederschläge auf der Oberfläche erfolgt über eine Schlitzrinne an das belastete Entwässerungssystem, da hier eine Belastung mit Kerosin oder Enteisungsmittel eintreten kann. Das belastete Wasser wird über Trennbauwerke ihren jeweiligen Aufbereitungsort einem Bodenfilter oder über die Abscheider-Anlagen gereinigt.
Der Kabeltiefbau umfasst die Verlegung von Kabelleerrohren einschl. Schachtbauwerken außerhalb und innerhalb der Flugbetriebsflächen. Die Erstellung der Start- und Landebahn, die Abrollwege und Parallelrollbahn erfolgte in bituminöser Bauweise.
250000 m3 Boden verfestigen bis 1 m Tiefe mit Mischbinder
190500 m2 Asphaltflächen komplett mit Unterbau
81400 m2 Betondecke Stb C 35/45, d = 36 cm
26670 m Planumsdränage als Teilsickerrohr DN 160 und 200
145/459 St Kontrollschächte / Kabelschachtbauwerke
176000 m Kabelschutzrohr DN 110 u. 200
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