Erstellung eines zweigeschossigen Museumsbaus ca. 42 m lang und 19 m breit.
Die Erdarbeiten wurden bis ca. 1,50 m in das Grundwasser hinabgeführt, eine Wasserabsenkung mittels Spüllanzen legte die Baugrube trocken. Nach Erstellung der Fundamentplatte wurde der Keller als weiße Wanne mit Betonhohlwänden und eingelassenen Schwindrohren erstellt. Die Decke über dem Untergeschoss wurde als Filigrandecke nachgezogen. Da das Gebäude im Obergeschoss über die Abmessungen der Untergeschosse hinaus ragt, wurden die statischen Bedingungen im Erdgeschoss für den Einbau von Betonhohlwänden deutlich schwieriger.
Auf Grund der enorm hohen Lasten durch die an der Decke hängenden Haustechnikinstallationen und Museumseinrichtungen sowie der ungestützten Deckenspannweite von 18 Metern kam die Deckenkonstruktion an die Grenze der herstellbaren Möglichkeiten. Auf Grund der abzutragenden Lasten der Gebäudeversprünge wurden die Bauteile örtlich erstellt.
Im Inneren wurden die Ausbauarbeiten ausgeführt, im Wesentlichen eine sehr anspruchsvolle Haus- und Medientechnik.
1080 m3 Transportbeton
140 to Betonstahl
1820 m2 Spannbeton-Hohlplattendecken
1345 m2 Doppelfiligran-Wandelemente
640 m2 Wandschalung
1450 m2 Deckenschalung
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